Schreibabys, Schlaf- und Fütter-Störungen

Sehr oft ist der Alltag mit einem Baby gar nicht so einfach wie man es sich vorher ausgemalt hat. Plötzlich benötigt jemand 24 Stunden täglich Ihre Aufmerksamkeit und zwar nach seinem Rhythmus. Es fehlt Zeit und Nähe mit dem Partner und Ihre Energiereserven schwinden allmählich.

Hinzu kommt, dass Babys manchmal plötzlich und ohne erkennbare Ursache herzzerreißend zu schreien anfangen. Dann entstehen viele Fragen und Sorgen, was den natürlichen Umgang mit dem Baby beeinflussen kann.

Typische Schwierigkeiten und Fragestellungen drehen sich unter anderem um diese Themen:

  • Schreistörungen
  • Schlafstörungen
  • Störungen im Zusammenhang von postpartalen Depressionen
  • sowie andere psychische Erkrankungen der Eltern

 

Wenn aus Babys kleine Persönlichkeiten werden

Wer kennt es nicht? Ein schreiendes oder trotzendes Kind im Supermarkt, das seine Eltern zur Verzweiflung bringt. Der Eine oder Andere reagiert dann mit verständnislosem Kopfschütteln und nervigem Augenverdrehen. Wird man aber als Elternteil selbst zur Zielscheibe eines tobenden
Kindes in der Öffentlichkeit, ist es stets unangenehm und führt zu Verunsicherung.

Aber auch im häuslichen Umfeld können Kleinkinder zur Belastungsprobe werden, weil man plötzlich nichts mehr schafft und sich permanent gefordert fühlt. Die Bewältigung alltäglicher Aufgaben oder Erfüllung einfacher Bedürfnisse der Eltern scheinen unmöglich zu sein, wenn man mit seinem Nachwuchs alleine zu Hause ist.

So kann es durchaus passieren, dass man unausgeglichen ist und schneller die Nerven verliert als es einem lieb ist. Während des Übergangs vom Baby zum Kleinkind tauchen allmählich Erziehungsfragen auf wie z.B.:

  • Welche “Neins” sind sinnvoll?
  • Was mache ich, wenn mein Kind sich kaum alleine beschäftigt?
  • Wie reagiere ich, wenn sich mein Kind sehr anklammernd und trotzig verhält?

Weitere typische Schwierigkeiten in dieser Entwicklungsphase sind z.B.:

  • Störungen von Bindung und Exploration
  • Konflikte um Autonomie und Abhängigkeit

 

Meine Arbeitsweise

Durch meine Arbeitsweise ermögliche ich den Beteiligten, einen anderen Blick und eine neue Sichtweise auf die schwierige Situation zu bekommen.

Mein Ziel ist es, den beginnenden oder bereits bestehenden Teufelskreis zu durchbrechen und Ihnen dabei zu helfen, wieder einen entspannten Umgang miteinander zu finden. Hierfür setze ich verschiedene Hilfsmittel und Techniken aus der Psycho- und Verhaltenstherapie ein, wie zum Beispiel:

  • Videoanalyse
  • Schlaf- und Essprotokoll
  • Elterngespräche
  • Paarberatung
  • Eltern-Kind-Kurse

Oft genügen schon wenige Therapiestunden um die Situation zu entspannen.
Seelische Belastungen, eskalierende Konflikte in der Familie oder gar spätere psychische Störungen können somit oftmals verhindert werden.