Kinder bis zur Grundschule (und Ihre Eltern)

Eltern fällt der Weg in meine Praxis oft nicht leicht, weil dieser mit Gefühlen von Schuld und Scham verbunden ist. Viele Eltern äußern den Gedanken, versagt zu haben. Sie wollten doch alles richtig machen und haben bei all den Bemühungen manchmal ihr Bauchgefühl/ die elterliche Intuition überhört.

Die Elternarbeit ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit, denn Sie kennen ihr Kind am besten! Aus diesem Grund verstehe ich mich nicht als der Profi, der es besser weiß! Mit dem unbeteiligten Blick von außen, ist vieles leichter und klarer zu erkennen.

Für Ihr Kind ist es eine wichtige Botschaft, fest im “Boot der Therapie” zu sitzen und eigene Überzeugungen, Erziehungsstile kritisch zu hinterfragen, denn Ihr Kind tut dies mit mir auch.

Ich möchte, mit Ihnen gemeinsam, einen für Sie und ihr Kind guten Weg entwickeln, denn ich verstehe mich nicht als “Reparaturwerkstatt”, aus der Sie ihr Kind “neu instand gesetzt” zurückbekommen. Die Therapie ist ein gemeinsamer Prozess zwischen Ihnen, Ihrem Kind und mir.

Wichtig ist mir an dieser Stelle die Schweigepflicht zu erwähnen. Das bedeutet, dass Ihr Kind einen geschützten Raum bei mir hat. Ich werde in Elterngesprächen nicht über Therapieinhalte mit ihrem Kind referieren, genauso wie ich mit Ihrem Kind nicht über Gesprächsinhalte aus den Elterngesprächen spreche. Sollte ein gemeinsamer Blick auf ein Thema notwendig sein, spreche ich Sie an und wir überlegen, wie dies aussehen könnte.

Eltern melden ihre Kinder oft wegen folgender Probleme bei mir an:

Trennung und Scheidung

Trennungsängste

Verlustängste

Ängste vor dem Schuleintritt

Angst zu Versagen

Ängste im Allgemeinen

Panikattacken

Sorgen von den Eltern oder Freunden nicht gemocht zu werden

Konflikte mit den Geschwistern, die sie alleine nicht lösen können

Schlafstörungen

Übermäßige Wut